Sonntag, 28. September 2025

Wie sich für ein BGE einsetzen?

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es wichtiger denn je ist, für ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) einzutreten. 

  • Armut wird nicht weniger. 
  • Arbeitsplätze sind ständig gefährdet. 
  • Viele Menschen leben in permanenter Angst, nicht genügend Geld für ihren Lebensunterhalt zu haben. 
  • Arbeit ist in erster Linie solche für andere. Wer Geld hat, für den muss man arbeiten.
  • Arbeitszwang und Sklaverei hören nicht auf.
  • Es gibt weiterhin schlecht bezahlte Arbeit. Trotz Gewerkschaften.
  • Menschen gehen für andere arbeiten, sie sind aber weiterhin arm.

Ein Grundeinkommen würde die Lebenssituation vieler Bürger verbessern.

Aber darauf zu warten, dass die Politiker ein BGE einführen, ist verlorene Zeit? Deshalb bleibt den Bewohnern nichts anderes übrig, als selbst die Initiative zu ergreifen und für ein BGE voranzuschreiten.

Wie sieht die eigene Arbeit für ein BGE aus?

Wer sich für ein BGE einsetzen will, muss das Thema studieren. Alle Aspekte dieser Sache kennenlernen und untersuchen. Zu speziellen Fragestellungen recherchieren, Zusammenhänge analysieren, Aussagen anderer Personen kommentieren, über die bloße Meinung hinauskommen und einen eigenen Standpunkt entwickeln, der über die Jahre der eigenen Arbeit dann zu einem eigenen Urteil über das BGE führt.

Außerdem ist es wichtig, sich mit anderen Personen, die in ähnlicher Weise zum BGE sich äußern, zu verbünden, wenn genügend Gemeinsamkeiten empfunden sind. 

Sind Sie auch auf diesem Weg? Lebenslang ...

Samstag, 27. September 2025

Der Alaska Permanent Fund als Beispiel

 Universal Basic Income 

Der Autor zeigt an diesem Fund, wie die Gesellschaften ihre Ressourcen für alle Bewohner sinnvoll verwenden können, ohne jemanden auszuschließen. Statt die Ressourcen an Firmen zu verschenken und diese verkaufen dann ihre Produkte an die Bürger, sollten die landeseigenen Gemeingüter nicht an Firmen oder Gruppierungen umsonst vergeben werden. Sondern gegen eine Gebühr oder Pacht, können Einzelne die Ressourcen auf Zeit nutzen. Der Geldbetrag den diese Leute zahlen, ist dann ein Einkommen der Gesellschaft und es kann direkt an alle Bürgerinnen und Bürger weitergereicht werden. 

Dadurch haben die Bewohner ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE).

So ist der Alaska Permanent Fund ein Beispiel, wie Gesellschaften selbst die Grundlagen für ein BGE schaffen können.

Alle Gesellschaften haben Ressourcen, die sie in der beschriebenen Weise verwenden könnten. Und damit ist die praktische Bereitstellung eines BGE angedeutet.

These

 






Veränderung ist das tägliche Brot, wenn man aufgaben- und problemorientiert lebt. Verweigert man sich der Veränderung, kommt diese aber dennoch, in Form des Bösen. Das Böse können wir verhindern, wenn wir vorher die Veränderung aktiv wollen und umsetzen.

Werte, denen man folgt

Man muss einen eigenen Wertekatalog haben. Werte, die man achten will, für die man eintritt und solche, die man ablehnt und von denen man sich abgrenzt. Man muss rote Linien haben, Werte die man nicht bereit ist aufzugeben und zu opfern. Für all das sollte man geradestehen und dies öffentlich vertreten.

Opferbereitschaft

Der Opferkult ist zutiefst archaisch, aber scheinbar quicklebendig in der heutigen Zeit. Andere, einzelne Menschen opfern wollen, für eine angebliche gemeinsame Sache. Gemeinsam ist diese Sache deshalb nicht, weil die Sicht nie von hundertprozent der anderen geteilt wird und somit willkürlich daherkommt. 

Menschenrechte, Grundrechte opfern, Menschenleben opfern, damit die Ziele und Vorstellungen Einzelner die Oberhand haben, ist verwerflich und abzulehnen.

Anders sieht es aus, wenn diese Haltung als persönliche Entscheidung sich ergibt. 

Sonntag, 7. September 2025

Sich verkaufen?

Am Beispiel des Tauschrings lässt sich aufzeigen, dass der Kapitalismus nicht funktioniert, wenn er in Gesellschaften als einzige Wirtschaftsform installiert ist. 

Im Tauschring soll die Dienstleistung (Arbeit), wie im Kapitalismus sonst auch, am Markt, in den Medien angeboten werden, damit Interessierte sich das Angebot anschauen können und bei Bedarf dieses in Anspruch nehmen. Der Unterschied besteht bloß darin, dass das Angebot im Tauschring gegen die interne Währung getauscht wird und im Kapitalismus die Arbeit gegen die Landeswährung getauscht wird. 

Das heißt, auch im Tauschring soll sich der Anbieter von Dienstleistungen am Tauschring-Markt verkaufen, nur halt gegen die Tauschring-Währung.

Da dies so abläuft, gerät der Tauschring in Komplizenschaft mit dem Kapitalismus, was ihn unattraktiv macht. Denn wer will sich schon freiwillig an andere Leute verkaufen. 

Wie aber ist es richtig, im Tauschring und in der großen Gesellschaft?

Der Mensch verkauft sich nicht an andere Leute. Denn das ist seiner unwürdig. Und das steht auch meistens in den Grundrechten, wenn sie denn in den Ländern ernst genommen werden. 

Wie kann man aber trotzdem anderen Personen eine Dienstleistung zukommen lassen?

Indem wir in der persönlichen Begegnung die Umstände abklären und indem der Einzelne selbst entscheidet:

Was er arbeitet,
wie viel er arbeitet,
wie lange er arbeitet,
wie umfangreich er arbeitet,
etc.

Mit anderen Worten, indem die Person das eigene Arbeiten vollständig und vollumfänglich selbst entscheidet und bestimmt. 

Wie lässt sich dann dieser Umstand am Markt darstellen?

Am Markt lässt sich dieser Umstand gar nicht darstellen, weil der Markt die Würde des Einzelnen in der Art, wie dieser aufgebaut ist, verletzt. Der reguläre Wirtschaftsmarkt, funktioniert wie ein Schnäppchen-Markt. Ich schnappe mir die Gesundheit und die Arbeitsleistung anderer Leute und versuche dafür möglichst wenig zu bezahlen. 

Besser wäre es, wenn wir Informationen aus unserem Umfeld oder auch aus Medien haben, wer zu welchen Arbeiten fähig ist. Dann kann man versuchen, mit diesen Personen in Kontakt zu treten, um abzuklären, ob jemand einen Auftrag annehmen würde und unter welchen Bedingungen. 

Wer also etwas anbieten will, kann dies in einem Fähigkeiten-Profil darstellen, sodass andere diese Information erhalten.